„Was Honorarberatung so attraktiv macht“ (23.05.2024)
- Transparenz und Unabhängigkeit sind bei der Anlageberatung wichtige Erfolgskriterien
- Berliner Vermögensverwalter warnt vor möglichen Interessenskonflikten des Beraters
- Honorarberatung bietet für Kunden Mehrwert ohne versteckte Kosten
Die schlechte Nachricht vorab: Gratis ist eine Anlageberatung für Verbraucher nie. Doch die gute Nachricht lautet: Gute Finanzberatung zahlt sich aus. Verschiedene Studien zeigen, dass eine professionelle Anlageberatung die Erträge von privaten Anlegern zum Teil deutlich verbessern kann. Und das sogar nach Kosten.
Doch wie können Kunden erkennen, ob es sich um eine unabhängige und professionelle Beratung handelt? „Aus meiner Sicht ist die Art der Vergütung ein sehr wichtiges Qualitätssiegel“, sagt Klaus Porwoll, Gründer und Inhaber der unabhängigen Finanzberatung PecuniArs aus Berlin. Der erfahrene Vermögensberater weist darauf hin, dass ein Großteil der Berater hierzulande abhängige Einfach-, oder Mehrfachvermittler sind, die durch Provisionen der Investmentgesellschaften bezahlt werden. „Aufgrund dieser Konstellation haben viele Berater leider nicht unbedingt nur das Beste für den Kunden, sondern vor allem ihren eigenen Provisionen im Sinn“, sagt Porwoll. Er sieht daher die Gefahr eines Interessenkonfliktes.
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